„Wie viel Mensch braucht die Digitalisierung?“
Das war die Frage, die ich und Sophie gestern in Hamburg mit Katharina Fegebank, der 2. Bürgermeisterin Hamburgs, Alexander Britz, Director IoT bei Microsoft und Stefan Luderich, Business Developer bei BRL diskutiert habe. Am Ende sind viele Fragen offengeblieben, aber in vielen Punkten gab es Übereinstimmung: Die Würde des Menschen ist unantastbar, egal ob analog oder digital. In digitalen Zeiten müssen wir Menschen uns sehr viel stärker auf unsere soft Skills zurückbesinnen, unsere Empathie, unsere Kreativität und unsere Fähigkeit uns unserer selbst bewusst zu sein. Es ist an jedem Einzelnen bewusst zu entscheiden, ob und in welchem Maße er digital und vor allem in den sozialen Medien aktiv sein will und damit, welche Daten er damit im Zweifel preisgibt. Politik und Gesellschaft stehen im Bereich Bildung vor der Aufgabe, das, was uns Menschen ausmacht, unsere Werte und den Umgang mit digitalen Medien zu definieren und an die kommenden Generationen weiterzugeben. Vor allem der Kommunikation, dem persönlichen Gespräch zwischen Menschen kommt dabei besondere Bedeutung zu. Und über Führung, Arbeitswelten und Unternehmertum haben wir auch gesprochen. Der Dialog geht weiter, darüber waren wir uns einig.